Ich hab zwei Hoya undulata, eine noch recht junge Dame, die im Oktober letzten Jahres eingezogen ist (gekennzeichnet als Hoya undulata (Surisa Somadee)) und meine Big Mama, die ich seit Herbst 2022 habe. Ich hab sie Euch ja neulich hier erst vorgestellt.
Was auf dem Bild vom letzten Beitrag nur sehr unscheinbar sichtbar ist, ist das Pedunkel, an dem sie seit einiger Zeit fleißig arbeitet. Ich hab damals nicht wirklich gedacht, dass sie das mit dem Pedunkel ernst meint, denn aus Erfahrung weiß ich, wie empfindlich Madame auf jede noch so kleine Bewegung reagiert und sie stand bisher an einem Platz, wo sie regelmäßig berührt wurde und sei es nur von Hannes, der sie gerne ausgiebig beschnüffelt hat. Keine guten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Pedunkel-Entwicklung.
Trotz dieser widrigen Umstände hat es das Pedunkel so weit geschafft, dass bereits die ersten Knospen in Arbeit sind. Höchste Zeit also, nach einem besseren und evtl. dauerhaften Platz Ausschau zu halten.
Nachdem ich die Tage das Arbeitszimmer auf- und umgeräumt und die letzten Pflanzen, die meine Covid-Erkrankung nicht gut überstanden haben, aussortiert habe, hab ich jetzt endlich ein geeignetes Plätzchen für mein Schätzelein gefunden, aber dazu später noch mehr, denn durch den Umzug von H. undulata habe ich im Hoyaregal neben meinem Bett endlich Platz für meine Prop-Boxen. Sie sind wie für das Regal gemacht, bekommen über die LED-Panel reichlich Licht und ich hab sie immer im Blick.
Die LED-Panel sind auf 12 Stunden eingestellt und unten in den Boxen befindet sich ein bisschen feuchtes Moos, so hält die Feuchtigkeit länger. Im Deckel sind Schlitze für die Griffe, wodurch überschüssige Feuchtigkeit entweichen kann.
Big Mama steht dafür jetzt im Arbeitszimmer auf dem Schreibtisch, bzw. auf der untersten Plattform meines Schreibtisch-Teleskopregals. Den langen Trieb konnte ich an der Teleskopstange befestigen und da die einzelnen Regalböden kleine Ränder haben und B.M. in einem unten geschlossenen Glas wohnt, hab ich den Regalboden mit Wasser aufgefüllt. So hat sie etwas mehr Luftfeuchtigkeit um sich. Kann ja nicht schaden.
Ihr wunderschönes Pedunkel kann ich jetzt aus nächster Nähe beobachten und muss mich nicht mehr verrenken, wie bisher.
Ich werde Euch über die Entwicklung des Pedunkels natürlich auf dem Laufenden halten - versteht sich von selbst!
Hoya, Hoya, Ho!
Steph
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